Chaves | Gemäldeausstellung von Júlio Ramada

Júlio Ramada wurde am 20. Dezember 1954 in Vidago geboren und ist eine der prägendsten kulturellen Persönlichkeiten der Stadt. Schon früh zeigte er eine besondere Sensibilität für die bildende Kunst und verwandelte diese Berufung in ein Leben, das der Kreativität, der Bildung und der Kulturförderung gewidmet war.
Júlio Ramada war 40 Jahre lang Lehrer für Technik an der Sekundarschule Fernão de Magalhães in Chaves und prägte mehrere Schülergenerationen nachhaltig, indem er sie dazu ermutigte, Kunst als Form des Ausdrucks und der persönlichen Entdeckung zu betrachten.
Parallel zu seiner Lehrtätigkeit pflegte er stets eine intensive Verbindung zum kulturellen Leben von Vidago. Er war einer der treibenden Kräfte der Casa de Cultura de Vidago und beteiligte sich aktiv an Projekten und Initiativen, die das lokale Kunstleben bereicherten. Sein Engagement erstreckte sich auch auf Theater und Musik, wo er Teil einer Fado-Gruppe aus Vidago war, in der er weiterhin seine Liebe zur Kunst und Tradition teilt.
Als Maler hat Júlio Ramada einen soliden und kohärenten Werdegang aufgebaut, indem er verschiedene Techniken und Themen erforschte, immer mit einer ganz eigenen Identität. Im Laufe seiner Karriere realisierte er zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen, in denen er Werke präsentierte, die seinen sensiblen Blick auf die Landschaft, die Farben und den Alltag der Region Trás-os-Montes widerspiegeln.

Sein Leben und Werk stehen für das Engagement zwischen künstlerischem Schaffen und Dienst an der Gemeinschaft – ein Werdegang, der von Hingabe an Kultur, Bildung und Kunst geprägt ist und Júlio Ramada zu einer unverzichtbaren Referenz in Vidago macht.